10 Tipps für eine bessere Konzentration beim Lernen

Konzentration verbessern: Meine Top 10 Tipps

Die nächste Prüfung steht an.

 

Du hast deine Lernzeiten geplant und sitzt vorbildlich am Schreibtisch um zu lernen. Du hast bereits mehrere Seiten aus dem vor dir liegenden Fachbuch durchgelesen.

 

Aber du schweifst ständig mit deinen Gedanken ab und eigentlich hast du keine Ahnung was du gerade eben noch 3 Seiten zuvor gelesen hast.

 

Kommt dir das bekannt vor?

 

Konzentrationsschwierigkeiten sind super ärgerlich und ich kenne das nur zu gut. Aber die gute Nachricht ist, es gibt zahlreiche Tipps und Tricks, wie man seine Konzentration verbessern kann beim lernen.

 

In diesem Beitrag stelle ich dir meine 10 besten Tipps vor, die auch mir während meiner Studienzeit geholfen haben.

Inhaltsverzeichnis

1. clevere Vorbereitung

Bevor du mit dem eigentlichen Lernen startest, such dir alle notwendigen Utensilien zusammen.

 

Dazu gehören unter anderem deine Uniunterlagen, Bücher, wissenschaftliche Zeitschriften, Schreibutensilien, Laptop, Getränke oder auch ein Snack für zwischendurch.

 

Wenn du mitten im Lernen bist und plötzlich unterbrechen musst, weil dir irgendetwas fehlt, kann das mehrere negative Folgen haben.

 

Einerseits wirst du im Denkprozess unterbrochen und es kann anschließend bis zu 30 Minuten dauern bis du dich gedanklich wieder voll auf dein eigentliches Thema fokussieren kannst.

 

Außerdem besteht die Gefahr, wenn du einmal deinen Platz verlassen hast um etwas zu holen, das du dich noch weiter ablenken lässt.

 

Also du gehst zum Beispiel in die Küche um dir was zu trinken zu holen und in der Küche denkst du dir dann „Na, wenn ich schonmal hier bin, kann ich mir ja auch gleich noch was leckeres zu Essen zubereiten“ und dabei fällt dir ein, das du ja noch dringend was einkaufen wolltest und dann fällt dein Blick auf den übervollen Mülleimer, den du ja schon gestern runterbringen wolltest…

 

Und ehe du es dich versiehst, sind 30 Minuten mit Küchenaktivitäten vergangen.

Es lohnt sich also durchaus, vorab zu überlegen was man alles benötigt und dies in Reichweite am Arbeitsplatz bereitzulegen.

2. Flugmodus aktivieren

Das Smartphone hat in unserer heutigen Zeit meiner Meinung nach das größte Potenzial für Ablenkungen und Störungen.

 

Kaum das dein Handy sich per Geräusch oder Vibration bei neuen Meldungen bemerkbar macht, ist es meist mit dem Fokus vorbei und man ist gedanklich beim Smartphone.

 

Und auch wenn du dich nur für ein paar Millisekunden ablenken lässt, stört dies dein konzentriertes Lernen in der Summe enorm. Daher rate ich dir, dein Handy während der Lernzeit konsequent immer in den Flugmodus zu setzen.

 

Zusätzlich würde ich dir sogar empfehlen, das Handy auch aus deinem Sichtfeld zu räumen, z.B. in eine Schublade oder in ein anderes Zimmer.

 

Wenn du dein Smartphone im Blickfeld hast, bist du evt. schneller geneigt, den Flugmodus mal kurz rauszunehmen um zu schauen, ob es neue Nachrichten gibt.

 

Und auch wenn du dieser Versuchung widerstehen kannst, kann dich allein der Anblick des Handys beim konzentrierten Lernen stören.

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3. Geräuschkulisse minimieren

Generell können Geräusche ein großer Störfaktor für die Konzentration beim lernen sein. Viele Geräuschquellen kannst du vorab minimieren oder sogar komplett ausschalten.

 

Du kannst beispielsweise dein Handy in den Flugmodus setzen, die Türklingel abstellen oder auch ein „Bitte nicht stören“ Schild an deine Tür hängen.

 

Solltest du jedoch immer noch einen gewissen Geräuschpegel an deinem Arbeitsplatz haben, der dich stört, dann probiere doch mal die Verwendung von Ohrstöpseln aus.

 

Das Tragen von Ohrstöpseln ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber der Effekt lässt sich sehen.

 

In Prüfungsphasen hat mir dieser kleine und preiswerte Trick sehr geholfen, meine Konzentration zu verbessern.

4. Konzentrationssteigerung mit Hilfe smarter Tools

Bei vielen Tätigkeiten für die Uni arbeitest du heutzutage im Internet, beispielsweise wenn du Ideen suchst für Hausarbeit Themen.

 

Dabei passiert es natürlich  auch ab und an, das man auf spannende Artikel oder allgemein interessante Webseiten stößt, sei es für die Uni allgemein oder für deine privaten Interessen.

 

Wenn diese Artikel allerdings nichts mit deiner aktuellen Arbeit zu tun haben, solltest du ihnen jetzt auch keine Beachtung schenken.

 

Dies reißt dich aus deinem Denkprozess und du brauchst anschließend wieder viele Minuten um dich wieder auf deine eigentlichen Tätigkeiten zu fokussieren.

 

Mit getpocket kannst du dir die Seiten abspeichern und sie einfach zu einem späteren Zeitpunkt anschauen.

 

Du kannst die Seiten beim abspeichern mit Tags versehen, so dass du sie nach für dich passenden Themenbereichen ordnen kannst.

 

Die Nutzung dieses kleinen, aber nützlichen Tools ist kostenlos möglich.

5. Browser Trick

Hast du in deinem Browser auch immer mehrere Tabs offen? An sich ist das ja auch kein Problem. Allerdings können diese deine Konzentrationsfähigkeit erheblich stören, wenn du im Internet arbeiten willst.

 

Man hat die offenen Tabs immer im Blickfeld und sie können dich schnell dazu verleiten, doch mal kurz einen Blick auf beispielsweise Facebook zu schauen.

 

Einerseits verschwendest du damit deine Zeit und andererseits brauchst du wieder etliche Minuten um deinen vorherigen Gedankengang wieder zu finden.

 

Entweder du schließt alle unnötigen Tabs wenn du arbeiten möchtest oder du kannst auch einfach getrennte Browser verwenden.

 

Also z.B. erledigst du deine Arbeiten für die Uni immer in Chrome und hast hier auch nur die Tabs offen, die du zum arbeiten benötigst.

 

Und für deine privaten Dinge nimmst du dann beispielsweise immer Brave und kannst so alle deine dort geöffneten Tabs so belassen.

 

Somit sparst du dir viel Zeit, als wenn du die Tabs jedes Mal alle schließen und später wieder alle öffnen müsstest.

6. Meditation als Konzentrationsübung

Meditation hat sehr viele verschiedene positive Effekte. Unter anderem hilft es dir dabei, deine Konzentration beim lernen zu verbessern. Es gibt zahlreiche verschiedene Arten zu meditieren.

 

Um einen konzentrationssteigernden Effekt zu erzielen, reicht hier aber eine einfache Achtsamkeitsübung.

 

Diese Übung solltest du täglich durchführen, da Meditation auch eine gewisse Routine benötigt. Fang zu Beginn mit 10 Minuten an. Ich stelle mein Handy dafür immer in den Flugmodus und stelle mir dann einen Timer.

 

Sorge dafür, das du in den 10 Minuten auch nicht anderweitig gestört wirst, z.B. durch deine WG-Mitbewohner.

 

Setz dich locker in den Schneidersitz mit einem Kissen im Rücken. Die Hände kannst du locker auf den Oberschenkeln ablegen.

 

Schließ die Augen und konzentriere dich in den nächsten Minuten einzig und allein auf deine Atmung. Atme dabei tief und gleichmäßig.

 

Versuche länger auszuatmen als einzuatmen, dies hat einen größeren Entspannungseffekt.

 

Wenn deine Gedanken nicht aufhören wollen zu kreisen, kannst du auch still deine Atmung mit kommentieren, also „Ein“ und „Aus“ beim Atmen still mitsprechen.

 

Zieh die Wörter genau so lang, wie du dabei auch ein- oder ausatmest, das hat einen sehr beruhigenden Effekt. Da wir  nicht zwei Sachen gleichzeitig denken können, stoppst du damit das störende Gedankenkarussell.

 

Mach dir keinen Kopf, wenn es anfangs nicht gelingt zur Ruhe zu kommen. Das ist ganz normal.

 

Bleib dran und mach diese Übung täglich, dann wird sich nach und nach deine Konzentration beim lernen verbessern.

7. Konzentration verbessern mit Wechselduschen

Wechselduschen regen den Kreislauf und den Geist an. Als morgendliche Routine haben sie so eine konzentrationsfördernde Wirkung über viele Stunden.

8. Vermeide Multitasking

Vermeide es, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu machen. Am Ende brauchst du für die Erledigung der Aufgaben mehr Zeit, als wenn du sie nacheinander abgearbeitet hättest.

 

Die Ergebnisse sind in der Regel qualitativ schlechter und es kostet dich unheimlich viel Energie zwischen mehreren Aufgaben gedanklich ständig hin- und herzuspringen.

 

Konzentriere dich daher stets nur auf eine einzige Aufgabe und arbeite diese erst ab, ehe du dich der nächsten Aufgabe widmest.

9. konzentriertes Lernen durch Pausen

Plane regelmäßige Pausen ein. Um dauerhaft leistungsfähig zu sein, benötigt dein Körper und Geist auch die Möglichkeit zur Entspannung und Regeneration.

 

Eine Einheit konzentriertes Lernen sollte nicht länger als 90 Minuten gehen. Danach sinkt deine Konzentrationsfähigkeit spürbar ab.

 

In deiner Pause solltest du es vermeiden nur am Handy zu spielen oder TV zu schauen. Dadurch hättest du kaum einen Erholungseffekt.

 

Besser geeignet für die Pausen sind körperliche Aktivitäten wie Gymnastik oder ein kurzer Spaziergang in der Natur.

 

Die Bewegung, die frische Luft, sowie das Grün in der Natur laden deine Energiereserven wieder auf und wirken gleichzeitig auch als ein Motivationsbooster.

10. Mittel zur Konzentrationssteigerung

Eine ausgewogene Ernährung ist natürlich das A und O für deine Konzentrationsfähigkeit.

 

Jedoch sind viele Nahrungsmittel einerseits heutzutage nährstoffärmer und andererseits benötigst du in anstrengenden Prüfungsphasen oder bei Prüfungsstress mehr bestimmte Nährstoffe als üblich.

 

In solchen Phasen kann ein entsprechend auf diese Bedürfnisse angepasstes Nahrungsergänzungsmittel dich in deiner Leistungsfähigkeit durchaus unterstützen.

Fazit

Wie du siehst, gibt es viele Dinge die du tun kannst um deine Konzentration zu verbessern.

 

Einige der Tipps helfen dir sofort nach der Umsetzung und ein paar der Tipps entfalten ihre volle Wirkung erst bei regelmäßiger Anwendung. Nicht jeder Tipp wirkt bei jedem gleich.

 

Probier einfach die Tipps, die dich zuerst ansprechen aus und schau, welche bei dir die größten Effekte beim konzentrierten lernen erzielen.

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