Schreibtisch aufräumen: 10 einfache Tipps für Ordnung am Arbeitsplatz

Wenn das Chaos auf dem Schreibtisch dir den letzten Nerv raubt, bist du nicht allein. Fast jeder Student kennt das: die Bücher stapeln sich, keine Tasse hat mehr Platz und der Laptop ist im Papiersee kaum noch zu finden.

Aber keine Sorge! In diesem Beitrag gebe ich dir 10 praktische Tipps, wie du deinen Schreibtisch aufräumen kannst und wie du die Ordnung am Arbeitsplatz auch dauerhaft beibehalten kannst. Also lass und direkt mit den Tipps starten 🙂.

Inhaltsverzeichnis

1. Das Schreibtisch Chaos komplett leeren

Bevor du überhaupt anfängst deinen Schreibtisch zu sortieren oder zu reinigen, nimm alles vom Tisch. Ja, alles! Das bedeutet, dass du Bücher, Stifte, Papiere und sogar Tassen wegstellen musst.

Wenn du den gesamten Schreibtisch leer geräumt hast, bekommst du einen besseren Überblick. Einerseits, wie viel Platz du wirklich hast und zum anderen was du alles so über die Zeit angesammelt hast. Das kann ein echter Augenöffner sein 😉!

2. Sortieren, sortieren, sortieren

Jetzt, wo dein Tisch leer ist, ist es Zeit zum sortieren. Ich empfehle dir 3 Stapel: Behalten, Wegwerfen und Archivieren. Hier ein paar Beispiele:

  • Behalten: 
    Diese Dinge benötigst du aktuell auf deinem Schreibtisch, z.B. Schreibutensilien, Karteikarten zum Lernen für die kommende Klausur…

 

  • Wegwerfen: 
    Dazu gehören alle Dinge, die direkt in den Müll wandern können, z.B. kaputte Stifte, Verpackungsmüll, Essensreste…

 

  • Archivieren: 
    Das sind Dinge, die du aktuell nicht brauchst, aber behalten willst, z.B. Unterlagen vom letzten Semester, Quittungen der Bibliothek…

Jeder Gegenstand, den du in die Hand nimmst, sollte wirklich durchdacht bewertet werden. Brauchst du diese alten Notizen noch? Ist das Buch für das aktuelle Semester notwendig? Dinge, die dir aktuell nicht nützlich sind, sollten nicht noch mehr Platz auf dem Schreibtisch wegnehmen.

3. Regeln für die Arbeitsplatz Ordnung

Um zu verhindern, dass dein Schreibtisch wieder im Chaos versinkt, solltest du dir Regeln für neue Gegenstände überlegen. Du könntest beispielsweise schauen, ob du für einen neuen Gegenstand auf deinem Schreibtisch einen anderen Gegenstand entfernen oder wegräumen kannst.

Das könnte auf alle möglichen Gegenstände zutreffen, wie Bücher, Tools oder sogar Snacks. So behältst du die Kontrolle über deinen Platz!

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4. Arbeitsplatz organisieren

Jetzt geht’s ans Eingemachte: Finde für jedes Teil einen eigenen festen Platz. Das bedeutet, dass alles, was du auf dem Schreibtisch behalten willst, in Schubladen oder Behältnisse gehört. Nimm dir Zeit, um zu überlegen, wo und wie du Dinge am sinnvollsten verstauen kannst.

Setze dabei vor allem auf praktische Aufbewahrungslösungen. Boxen, Körbe, oder sogar kleine Ablagen können helfen, den Platz optimal zu nutzen.

Stifte kannst du beispielsweise in einem Becher aufbewahren. Bücher, Notizen und andere Unterlagen könntest du in Schubladenboxen oder Fächermappen organisieren. So wirst du in Zukunft nicht lange suchen müssen.

5. clevere Beschriftung

Beschrifte deine Aufbewahrungslösungen so, dass du auf einen Blick erkennst, was sie beinhalten. Ablagefächer könntest du z.B. auch farbig markieren. Rot für unerledigte Sachen, z.B. ungeöffnete Post, Rechnungen, zu erledigende Aufgaben für die Uni.

Und dann ein grün markiertes Fach für Sachen, die erledigt sind und archiviert werden können. So kommst du sofort auf die Idee, wo du alles wiederfindest. Das kann nicht nur Ordnung schaffen, sondern sieht auch ansprechend aus und motiviert dich, deinen Schreibtisch zu nutzen.

6. regelmäßig den Schreibtisch aufräumen

Mach es dir zur Gewohnheit, einmal in der Woche alles durchzusehen und aufzuräumen. Zum Beispiel immer am Sonntagabend. Nimm dir 15 bis 30 Minuten Zeit, um alles zu sortieren, was sich während der Woche angesammelt hat.

Jetzt könntest du z.B. alles was sich in deinem grün markierten Fach befindet aufräumen. Es ist effektiver dies einmal wöchentlich zu sortieren, als wegen jedem Zettel einzeln loszulegen und aufzuräumen. So wird der große Aufräumwahn nicht zur Qual, und du hältst die Unordnung konstant in Schach.

7. Denk digital

Schau dir auch deinen digitalen Schreibtisch an. Das bedeutet, deinen Desktop und die Ordner auf deinem Laptop aufzuräumen. Lösche Dateien, die du nicht mehr brauchst, und organisiere alles in einzelnen Ordnern. So behältst du nicht nur den Überblick, sondern sorgst auch dafür, dass du effizienter arbeiten kannst.

8. Ritual für den Feierabend

Mache es dir zur Gewohnheit, deinen Schreibtisch jeden Abend ordentlich zu verlassen. Nimm dir täglich ein paar Minuten Zeit, um alle benutzten Gegenstände wieder auf ihren zugehörigen Platz zu räumen. So bist du für den nächsten Tag bestens vorbereitet, ohne mit einem Schreibtisch Chaos zu starten.

Ein aufgeräumter Schreibtisch lässt dich produktiver und konzentrierter arbeiten und lernen.

9. Gestalte deine Umgebung

Füge einige persönliche Akzente hinzu, um deinen Arbeitsplatz angenehmer und motivierender zu gestalten. Das können Fotos, Pflanzen oder auch inspirierende Wissenschaft Zitate sein.

Diese kleinen Details machen deinen Schreibtisch zu einem Ort, an dem du dich wohlfühlst und gerne arbeitest. Studien haben gezeigt, dass eine angenehme Umgebung die Produktivität steigern kann.

10. Sei geduldig mit dir selbst

Es ist wichtig, geduldig mit dir selbst zu sein. Veränderungen brauchen Zeit! Wenn du nicht alles sofort perfekt hinbekommst, ist das in Ordnung.

Feiere die kleinen Fortschritte. Ein bisschen Ordnung ist schließlich besser als ein komplett unordentlicher Schreibtisch. Du wirst merken, dass es einfacher wird, je mehr du es praktizierst.

FAQ

Hier habe ich dir nochmal Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um Prüfungsstress zusammengestellt:

Um deinen Schreibtisch richtig zu reinigen, fang am besten an, alles abzuräumen. Nimm alle Bücher, Unterlagen und Deko weg. Dann wisch mit einem feuchten Tuch über die Oberfläche. Wenn es hartnäckigen Schmutz gibt, kannst du ein bisschen Seifenwasser verwenden. Vergiss nicht, auch die Schubladen auszuräumen und zu putzen. Am Schluss packst du alles wieder an seinen Platz.

Unordnung kann echt stressig sein. Sie lenkt dich ab und macht es schwer, dich zu konzentrieren. Wenn dein Schreibtisch chaotisch ist, fühlst du dich oft auch unorganisiert oder überfordert. Das kann zu einem Gefühl der Überlastung und sogar zu Prüfungsstress führen. Ein ordentlicher Schreibtisch wirkt sich daher positiv auf dein Wohlbefinden aus. Du kannst klarer denken und bist produktiver.

Ein aufgeräumter Schreibtisch zeigt, dass du organisiert bist und deine Dinge im Griff hast. Das vermittelt nicht nur bei dir selbst ein gutes Gefühl, sondern auch bei anderen, die dich sehen. Es kann den Eindruck erwecken, dass du bereit bist für neue Aufgaben und Herausforderungen. Plus, es macht das Arbeiten viel angenehmer, weil du nicht ständig nach deinen Sachen suchen musst.

Fazit

Ein aufgeräumter Schreibtisch kann Wunder wirken. Er schafft Platz im Kopf und hilft dir, konzentrierter zu arbeiten und zu lernen. Probier die Tipps aus, und schau, was für dich am besten funktioniert.

Am wichtigsten ist, dass du dir selbst treu bleibst. Das bedeutet, deine Arbeitsplatz Ordnung muss für dich funktionieren und für niemand anderen.

Und damit wünsche ich dir viel Spaß beim Schreibtisch aufräumen 🙂!

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